InfosSeit mehr als 40 Jahren gehen die Männer des Spezialeinsatzkommandos Berlin für die Bürger unserer Stadt durchs Feuer. |
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Wenn die Angehörigen des SEK zum Einsatz
kommen, dann ist dies zur Bewältigung herausragender polizeilicher Lagen unumgänglich. Dabei halten
sie den Kollegen auf der Straße den Rücken frei und lösen Probleme, die keine andere Polizeieinheit bewältigen kann. |
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Die herausragende Einsatz- und Trainingsbelastung sowie die damit verbundene Notwendigkeit, die eigene körperliche Leistungsfähigkeit ständig auf
einem gleichbleibend hohen Niveau zu halten,
hinterlassen Spuren. Anders als professionelle Spitzensportler trainieren wir nicht auf einen bestimmten Wettkampf hin. Wir haben jeden Tag im Jahr Saison. Diese Rahmenbedingungen führen zu einer hohen Anzahl von teilweise schweren Dienst- und Sportunfällen, die unsere Teammitglieder erleiden. Diesen Unfällen soll zukünftig besser vorgebeugt und deren schwere Folgen aktiv minimiert werden. |
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Auch die Ermordung unseres Teammitgliedes und
Freundes Roland Krüger im Rahmen eines Polizeieinsatzes
im Jahre 2003 und die damit verbundenen
erheblichen Folgen für alle damals beteiligten Kollegen
und deren Familien sind unvergessen.
Für Situationen wie diese wollen wir uns in Zukunft besser aufstellen. Das Land Berlin muss vielfältige finanzielle Aufgaben bewältigen, dabei bilden die Polizei und deren Spezialisten lediglich einen kleinen Teilbereich ab. Deshalb wollen wir uns ergänzend zum gesetzlichen Regelwerk um eigene Angebote für die aktiven und ehemaligen Mitglieder des SEK Berlin und deren Familien kümmern. Aus den genannten Gründen haben aktive und ehemalige Angehörige des Spezialeinsatzkommandos den gemeinnützigen Verein SEK Berlin – Hilfsfonds e.V. gegründet. |